Klar, Skifahren gehört zu einem richtigen Winterurlaub einfach mit dazu. Aber es ist nicht das Einzige, was man in der kalten Jahreszeit unternehmen kann – zumindest nicht in der Region Innsbruck. Denn in der Tiroler Landeshauptstadt und den Dörfern ringsum gibt es auch sonst mehr als genug zu erleben: von gemütlichen Rodelpartien über romantische Wanderungen im Schnee bis hin zu besonderen City-Erlebnissen. Eins ist daher sicher: Hier findet man immer einen guten Grund, draußen zu sein.
Die Klassiker: Skifahren und Snowboarden
Was wäre ein Winterurlaub ohne Abenteuer auf der Piste? In der Region Innsbruck haben Skifahrer:innen und Snowboarder:innen freie Wahl, denn hier und im angrenzenden Stubaital stehen 13 Skigebiete bereit, die für jeden Geschmack das Richtige zu bieten haben. Freerider:innen können sich etwa in der Axamer Lizum mit ihren 300 Hektar an freiem Gelände austoben, während sich das Skigebiet Muttereralm vor allem an Familien mit Kindern richtet. Der Stubaier Gletscher eignet sich dank 35 Abfahrten bestens für Kilometersammler:innen und jene, die bis in den Frühling hinein ihre Schwünge ziehen wollen. Letzteres ist ebenso in Kühtai möglich, wo zudem mit den Ski-Free-Wochen ein besonderes Angebot wartet: Zwischen 1. und 22. Dezember 2023 ist der Skipass ab einem Aufenthalt von drei Nächten im Nächtigungspreis enthalten. Wer abenteuerlustig ist und auf zwei „Brettern“ gerne mal eine besondere Abfahrt erleben möchte, der sollte das „Figln“ auf der Nordkette ausprobieren. Auf sogenannten Firngleitern, etwa 50 bis 60 Zentimeter langen Skiern, wagt man sich bei frühlingshaften Bedingungen über die verbliebenen Schneefelder – ein rasantes, aber lustiges Erlebnis.
Spaß für Groß und Klein: Rodeln
Ein Rodelausflug ist immer ein Erlebnis – und ein Vergnügen für die ganze Familie. In der Region Innsbruck werden begeisterte Rodler:innen beispielsweise in Kühtai glücklich. Im schneesicheren Wintersportort, mehr als 2.000 Meter über dem Meer, findet sich die höchstgelegene Rodelbahn des Bundeslandes. Eine ihrer Besonderheiten ist, dass Aufstieg und Abfahrt voneinander getrennt sind, sodass man auf dem rund 45-minütigen Weg nach oben das herrliche winterliche Panorama genießen kann. Oben angekommen, lädt das Graf-Ferdinand-Haus zur Einkehr ein, bevor es über die knapp eineinhalb Kilometer lange Bahn nach unten geht. Viele Kurven sorgen für Abwechslung, die tägliche Beleuchtung bis 22:30 Uhr dafür, dass man auch zu späterer Stunde noch eine zünftige Rodelpartie unternehmen kann.
Land und Loipe entdecken: Langlaufen
Es gibt wohl wenig Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein eine märchenhafte Winterwelt auf Langlaufskiern zu erforschen, vorbei an tiefverschneiten Wäldern und romantischen Weilern, vor der einmaligen Kulisse der beeindruckenden Tiroler Bergwelt. Davon kann man sich in der Region Innsbruck unter anderem am Mieminger Plateau überzeugen, einem idealen Gebiet für Langläufer:innen und solche, die es werden wollen. Obwohl insgesamt etwa 80 Kilometer an – kostenlosen – Loipen in der sonnenverwöhnten Gegend vorhanden sind, gilt es noch immer als eine Art Geheimtipp unter Wintersportler:innen, sodass man dort in der kalten Jahreszeit relativ ungestört auf Langlaufskiern seine Spuren ziehen kann.
Gemütlich unterwegs: Winterwandern
Wer seinen Urlaub im Schnee lieber etwas entspannter angeht, macht mit einer Winterwanderung garantiert nichts falsch – vor allem dann, wenn man die wunderschöne Natur in der Region, etwa im Sellraintal, erkunden möchte. Eine gute Gelegenheit, die traumhaften Landschaften rund um Innsbruck auf diesem Wege kennenzulernen, ist das Winteraktivprogramm der kostenlosen Gästekarte Welcome Card. Es beinhaltet, neben Ausflügen in Schneeschuhen und auf Langlaufskiern, eine Vielzahl an geführten Winterwanderungen – und ist damit perfekt für all jene, die mal wieder etwas Entschleunigung gebrauchen können.
„Après-Ski“: Kultur und Sightseeing
Ob nach dem Schnee-Abenteuer oder als alleiniger Grund für einen Urlaub in der Region Innsbruck: Die Tiroler Landeshauptstadt bietet Kunst, Kultur und Kulinarik vom Feinsten. Wie wäre es etwa mit einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt inklusive eines Abstechers zu einem der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl? Der Anblick der feuervergoldeten Kupferschindeln, die in der Wintersonne strahlen, erfreut selbst die lokale Bevölkerung immer wieder aufs Neue. Der imposante Innsbrucker Dom, der Stadtturm und die kaiserliche Hofburg sind weitere Must-Sees. Jene, die eher kulinarische denn kulturelle Höhenflüge suchen, werden in Innsbruck ebenfalls fündig: Nicht nur die Innenstadt beheimatet zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, in denen man gemütlich einen herrlich duftenden Kaffee zu sich nehmen, in Ruhe ein gutes Gläschen trinken oder hohe Küche genießen kann.
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