Neurologen wie die Experten vom Zentrum für Hirnforschung der Medizinischen Universität Wien wissen, dass der Körper eine Art Schmerzerinnerung besitzt. Offenbar „speichert“ er im Zentralnervensystem schmerzhafte Sinneseindrücke, wenn diese Reize sehr stark sind und sehr lange andauern. Es entsteht ein schwer zu löschendes Schmerzgedächtnis, das meist in einer regelrechten Schmerzattacke, entweder spontan oder durch bestimmte Auslöser wie Stress oder Wetterwechsel, immer wieder abgerufen wird.
Gezielt an das Weichteilgewebe
Wenn sich der Schmerz erst einmal „verfestigt“ hat, bringen Spritzen, Medikamente, physikalische Therapie oder Entspannungstraining oft nur kurzzeitige Linderung. Gerade in solchen Fällen ist die Stoßwellentherapie eine mögliche Alternative in der unterstützenden Schmerzbehandlung. Diese Methode, die ursprünglich aus der Urologie kommt, hat sich vor allem im orthopädischen Bereich bewährt, etwa beim so genannten Tennisellbogen oder bei der Behandlung von Schulter- und Sehnenschmerzen.
Mittels der für den Menschen völlig ungefährlichen Stoßwellen ist es möglich, gezielt an das Weichteilgewebe heranzukommen. Die Wellen werden unmittelbar an den problematischen Körperstellen eingesetzt und verringern die Schmerzintensität im Bereich von Sehnen oder Muskeln. Die Durchblutung wird gesteigert und die Blutgefäße erweitert.
Hotel Mirabell im Herzen des Pustertals
Ausprobieren kann man diese sanfte Alternative im Vier – Sterne – Superior – Hotel Mirabell in der Südtiroler Gemeinde Olang. Im Mirabell im Herzen des Pustertales hat sich eine ganz neue Form von Wellness in Kombination mit unterstützender Schmerztherapie etabliert. Die Dolomiten-Wellness-Residenz bietet darüber hinaus eine breite Palette von Ayurveda-Anwendungen und ist Golfern als Sporthotel bekannt.
So läuft eine Stoßwellentherapie im Hotel Mirabell ab
Die Therapie im Hotel Mirabell beginnt mit einer ganzheitlichen Diagnose und Beratung. Dabei werden auch Auslöser und genaue Symptomatik der Beschwerden berücksichtigt, etwa ein Unfall, Stress, Ernährungsfehler oder Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Rheuma. Anschließend wird der Behandlungsplan erstellt. Häufigkeit und Wiederholung der Behandlung richten sich ganz nach den Beschwerden. Ergänzend kommen weitere Verfahren wie Akupunktur oder Homöopathie zum Einsatz.