Wer die Olympiaregion Seefeld von seiner schönsten Seite erleben möchte, wohnt im 5-Sterne-Hotel Klosterbräu, mitten in der Seefelder Fußgängerzone ruhig gelegen. Was ist es, was ein besonderes Flair ausmacht? Ist es die persönliche, fast familiäre Atmosphäre, verbunden mit allen Annehmlichkeiten, die ein Haus dieser Kategorie bietet? Oder die weltoffene Internationalität, gepaart mit gemütlicher Tiroler Gastlichkeit? Auch die harmonische Verbindung Geschichte und Gegenwart, von Tradition und Zeitgeist gehört sicherlich mit zum Erfolgskonzept des Klosterbräu und der Tiroler Gastwirtsfamilie Seyrling, die es inzwischen in sechster Generation führt.
Weltoffenene Gottesmänner
Geschichtsträchtig ist das Haus allemal, ist es doch aus einem ehemaligen Augustinerkloster hervorgegangen. Seine Entstehung verdankte dieses „Clösterlein auf dem Sevelt“, wie es in der Chronik genannt wird, der wundersamen Bekehrung eines Hostienfrevlers, die Seefeld Ende des 14. Jahrhunderts zum beliebten Wallfahrtsort machte. Noch heute erinnern im Klosterbau alte Fresken an dieses Ereignis, das die Geschichte des Ortes und die Lebensbedingungen der Menschen tief greifend veränderte. Die lebensfrohen Mönche allerdings widmeten sich alsbald weltlicheren Aufgaben. Sie beherbergten ihre Landesherren, wenn diese zur Jagd in Seefeld weilten, brauten Bier und verköstigten Wallfahrer und durchreisende Händler – kurz gesagt, sie begründeten die traditionelle Gastlichkeit, die bis heute das Klosterbräu prägt. Von außen betrachtet, gibt das Fünf-Sterne-Hotel seine über 500-jährige Geschichte allerdings nicht sofort zu erkennen. Nur der mächtige Turm links des Haupteingangs und die direkte Nachbarschaft zur Pfarrkirche verweisen auf die klösterliche Vergangenheit. Innerhalb der mächtigen Klostermauern erwartet den Gast jedoch eine andere Welt voll vergangenen Zaubers, mit eindrucksvollen Gewölben, prächtigen Kasettendecken, antikem Mobilar und dekorativen Wand- und Deckenmalereien.
Gastlichkeit für jeden Gusto
Oberstes Anliegen der Wirtsfamilie Seyrling unter der Leitung von Cristina und Alois Seyrling ist, dass jeder Gast sich rundum wohl fühlt. Mit 97 komfortablen Zimmern und Suiten ist das Klosterbräu überschaubar genug, um noch persönlich zu sein, andererseits aber groß genug, um alle denkbaren Einrichtungen zu bieten. Ob Gourmet-Restaurant „Ritter Oswald Stube“ – ausgezeichnet mit 1 Haube Gault Millau oder Bräukeller mit Tiroler Schmankerln, dem 500 Jahre alten Weinkeller – dem Herzstück des Hauses oder „Siglu“, im Haus ist für alles gesorgt. Und wer Körper und Seele etwas Gutes tun will, dem stehen die klösterlichen Bäder mit großem Schwimmbad, Whirlpool, Fitnessraum und verschiedene Saunen und die einzigartige Beauty-Kuschel-Oase zur Verfügung. So kann es durchaus vorkommen, dass Gäste das Golfen und Wandern vergessen und ihren Urlaub ausschließlich im Klosterbräu verbringen.
Fürstlich Tafeln in persönlicher Atmosphäre
Unter Feinschmeckern ist die hervorragende Küche des Seefelder 5-Sterne-Hotels Klosterbräu längst weit mehr als ein Geheimtipp und mancher nimmt eine weite Anreise in Kauf, um einmal hier zu speisen. Das ist vor allem Chefkoch Stephan Muhr zu verdanken, der mit seinem 20-köpfigen Küchenteam die Restaurants des Hauses betreut. Der Gourmet-Tempel innerhalb der großzügigen Klosterbräuanlage ist die „Ritter Oswald Stube“, ausgezeichnet mit einer Gault Millau-Haube. Geboten wird eine bodenständige Gourmetküche, die ihre Zutaten überwiegend von heimischen Bauern bezieht, Spezialitäten des Hauses sind Wild- und Lammgerichte, heimische Fische wie Gebirgsbachforelle, Saibling oder Neusiedler Zander und – obwohl weder einheimisch noch bodenständig – Hummer in vielen Variationen. Was aber wäre die beste Küche ohne die entsprechenden Weine? Auch hier bleibt im Klosterbräu kein Wunsch offen. Über 20.000 Flaschen lagern in dem romantischen Gewölbekeller unter dem Hotel, in dem man übrigens mit Gruppen von bis zu 12Personen auch dinieren kann – bei Musik und Kerzenlicht. Ein Großteil der Weine kommt aus Österreich, aber auch Frankreich, Italien und Deutschland sind im Sortiment sehr gut vertreten. Zu den wertvollsten Raritäten gehören alte Chateau Margaux und alte Chateau Yquem. Es ist jedoch nicht nur die hohe Qualität von Küche und Keller, was die Klosterbräu-Restaurants auszeichnet. Gleich wichtig sind die gemütliche Atmosphäre und der ebenso freundliche wie kompetente Service – schließlich kann man ein erstklassiges Essen nur dann richtig genießen, wenn auch Rahmen und Umfeld hundertprozentig stimmen!
Verwöhnprogramm nach Kaiserinnen Art
Abschalten, Wohlfühlen, Genießen – mit der Beauty-Kuschel-Oase und den schönsten klösterlichen Entspannungsbädern der Alpen (so der bekannte Wiener Hotelkritiker Wolfgang Dänhardt) bietet das Klosterbräu Erholung pur. Da sind zunächst einmal die Bäder: Wie wärs mit einem Kaiserin-Sissy-Bad oder einem prickelnden Champagner-Bad in der goldenen Badewanne? Oder vielleicht ein Kleopatrabad, wohlig eingewickelt in ein mit Milch und Honig getränktes Vlies? Weitere Highlight des Bäderangebots sind das orientalische Dampfbad in der Rasulgrotte, begleitet von zarten Sphärenklängen, und das Tiroler Heubad. Doch damit nicht genug. Man kann im Klosterbräu auch ganz konventionell baden gehen: Die luxuriöse Badelandschaft mit Freskenmalerei im römischen Stil, großzügigem Hallenbad, Sauna, Dampfgrotte, Whirlpool und Bar lässt keine Wünsche offen. Jetzt fehlt nur noch ein Besuch in der Beauty-Oase des Hauses. Hell, warm und freundlich sind die Behandlungsräume und die Beauty-Expertinnen stellen für jeden Typ die richtigen Anwendungen zusammen. Doch ob Maria Galland-Gesichtsbehandlungen oder Thalgo-Körperbehandlungen, Hauptsache man – und vor allem Frau – fühlt sich danach attraktiv und begehrenswert.