Genussurlauber sind in Lana immer an der richtigen Adresse: Das mediterrane Flair, die milden Temperaturen und die blühende Landschaft sind an und für sich schon eine Wohltat. Das Meraner Becken ist durch Texelgruppe, Sarntaler und Ötztaler Alpen optimal gegen Kaltfronten abgeschirmt. Vom Süden her macht sich der mediterrane Einfluss breit und taucht die Urlaubsregion in ein wahres Farbenmeer. Tausende blühende Obstbäume, Magnolien, Oleander, Feigen- und Mandelbäume, Palmen, Zypressen, Kastanien- und Olivenbäume prägen die Landschaft vor der Kulisse der eisgepanzerten Dreitausender ringsum. Familien, Natur- und Kultururlauber, Rad- und Wanderfreunde, Golfer, Weinkenner, Feinschmecker und Genießer – leben in dem prachtvollen Ambiente auf. Die erholsamste Anreise hat man mit dem Bustransfer München – Lana gewählt, die zwei Mal wöchentlich zwischen Nord und Süd pendelt.
Wandern & Radfahren: Neue Wege, neue Ziele, neue Abenteuer
Von Lana & Umgebung führen viele Wege ins Wanderglück: Das breite Etschtal zwischen Bozen und Meran, das Meraner Becken, das Ultental, der Vinschgau und das Passeiertal sind „offen“ für alles, was Südtirols Apfelgemeinde für Wanderer und Biker auf die Füße stellt. Die kontrastreiche Landschaft lässt sich bei Sport von hochalpin bis mediterran voll auskosten. Auf gemütlichen Familientouren tritt man durch die blühenden Obstgärten von Lana bis an den Kalterersee, strapaziöser wird es durch das Passeiertal und den Vinschgau. Bergführer Robert Erb von der Bergsteigerschule MeranAlpin weiß, wo’s am besten lang geht. Zu den Wanderwochen (05.05.-08.06.08) geht es mit ihm je nach Anspruch – von klein bis groß und von leichtfüßig bis konditionsstark – in eine beeindruckende Bergwelt und die Naturräume voller Gegensätze rings um Lana: königsblauer Himmel, schneebedeckte Berge, blühende Bäume und Pflanzen sind die Begleiter auf vier Touren pro Woche. Wer durchhält, erhält eine Urkunde als Anerkennung.
Qualität von der Kultur bis zur Gastronomie
Kulturgenießer entdecken mit den Schlössern Lebenberg und Braunsberg, Ansitzen, Jugendstilvillen, Kirchen und dem weltberühmten Schnatterpeck Altar eindrucksvolle Zeugen der Geschichte. Besonders bemerkenswert sind auch die Schätze aus dem Mittelalter rings um Lana, welche zur „Alpinen Straße der Romanik“ zwischen Graubünden, Südtirol und Trentino zählen: Die Kirche St. Margareth (Lana), die Maria-Trost-Kirche (Meran), Schloss Tirol und St. Peter (Dorf Tirol) sowie das St. Prokulus-Kirchlein (Naturns). Die nahe Kurstadt Meran versprüht in den berauschenden Gärten von Schloss Trauttmansdorff, aber auch in der neuen Therme und den malerischen Einkaufsstraßen südliche Lebenskultur. Golfer feilen am 9-Loch-Platz des Golfclub Lana inmitten von Obstbäumen und Weingärten an ihrem Handicap. Und auch die Gastronomie hält hier die Qualität hoch: Betriebe mit der Auszeichnung „LanaQuality“ garantieren die Einhaltung hoher Qualitätskriterien, egal ob es sich um Unterkünfte, Restaurants oder Geschäfte handelt.
Typisch für die kulinarische Tradition von Lana & Umgebung sind die köstlichen Fleisch-, Wild- und Fischgerichte, welche in den Gourmet-Restaurants kredenzt werden. Der Wonnemonat Mai steht traditionell ganz im Zeichen der Wildkräuter, die rings um Lana wachsen. Die Restaurants setzen dann köstliche Wildkräutergerichte auf ihre Tageskarte. Die Kastanientage im Herbst (19.10.-02.11.08) präsentieren die stachelige Frucht in ihrer ganzen Vielfalt bei Keschtnfestln und Wanderungen. Und zum Dessert kommen köstliche Apfel-Leckerbissen, eine Kastanien-Überraschung oder ein Glas Blauburgunder mit Trauben und typischem Weinkäse auf den Tisch.
Ein Irrgarten aus Weinreben
Ein Gesamtkunstwerk, das fortwährend wächst und sich verändert: Seit dem Sommer 2006 ist der Labyrinthgarten beim gotischen Ansitz Kränzel in Tscherms ein neuer Treffpunkt für Natur- und Gartenliebhaber. Graf Pfeil, ein passionierter Weinbauer und Kellermeister, hat auf dem Areal links vom Ansitz einen großen Erlebnisgarten anlegen lassen. Er ist Teil des gesamten Anwesens mit Weinhof und historischem Ansitz. Zum Ansitz zählt aber auch ein 4,5 ha großer und über 600 Jahre alter Wein- und Obstgarten. Im rund einen Hektar großen Erlebnisgarten laden vier Bereiche, eine „Wallburg“ mit Bodenlabyrinth, zwei Teiche sowie drei Naturterrassen zum Schauen, Staunen und Spielen. Herzstück ist ein über 3.000 m2 großes Labyrinth, das aus Weinstöcken zehn verschiedener Rebsorten gebildet und von 1,5 km Wegen durchzogen wird.
Rund um den Irrgarten gibt es wechselnde Skulpturen-Ausstellungen – zurzeit von 13 Künstlern, darunter Franz Stähler, Michael Defner, Lois Anvidalfarei, Heinrich Hofmann, Luis und Armin Kraxentrouga sowie Christian Pohl. Wer das Labyrinth durchschritten hat, gelangt zum Amphitheater von dessen oberster Stufe man die gesamte Gartenanlage und den Meraner Talkessel überblicken kann. Ein Ruheplatz im lichten Wäldchen verlockt zum Innehalten und Nachdenken, bevor man sich durch die von Apfelbäumen gesäumte Kränzler Allee auf den Rückweg macht. Bei einer Einkehr im „Restaurant Kuckuck“ in der Denkmal geschützten Mühle oder in der Vinothek, die Kränzel-Weine zum Verkosten anbietet, klingt der Ausflug stilvoll aus. Natur- und Kulturliebhaber, Weinkenner, Feinschmecker und Familien genießen hier die schönen Seiten des Lebens mit allen Sinnen.
Eislöcher, Wasserstollen & Kneipp-Tour
Wasser ist das Lebenselixier des Menschen und ein Quell des Wohlbefindens. In der Südtiroler Ferienregion Lana & Umgebung kann man sich bei geführten Wanderungen auf die Spuren des kostbaren Nass machen. Einzigartig in Südtirol ist eine Quellenwanderung zum „Blauen Gold vom Vigiljoch“: Dabei geht es gemeinsam mit Natur- und Landschaftsführer Olav Lutz zu den sonst verschlossenen Wasserstollen auf das Vigiljoch und man erfährt Interessantes über die Quellen und die Qualität des Südtiroler Mineralwassers! Nach einer kleinen Kneippwanderung auf der Bärenbadalm geht es ans Verkosten und Vergleichen verschiedener Mineralwässer im „vigilius mountain resort“.
Olaf Lutz ist auch der kundige Begleiter einer Erlebnis- und Familienwanderung zu den Eislöchern oberhalb von Lana. Vom alten Weinkeller zu Brandis geht es dem Kreuzweg entlang hinauf ins Eistal zur Besichtigung der gut erhaltenen Eislöcher. Nach einer Speiseeis-Verkostung geht es zurück auf mittelalterlichen Wegen. Wer sich für Wassergüsse und Wassertreten „erwärmen“ kann, ist bei einer „Kneipp-Erlebnistour“ auf dem richtigen Pfad. Dieser Tag steht ganz im Zeichen der ganzheitlichen Lehre Sebastian Kneipps mit ihren fünf Elementen Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilkräuter und Lebensordnung. Beliebte Ziele für Kneippwanderungen sind die vielen Bergseen und Bäche der Umgebung.